Hundeallergien – worauf bei der Ernährung achten?

Als Hundebesitzer möchten wir sicherstellen, dass unsere pelzigen Freunde gesund und glücklich sind. Manche Hunde leiden jedoch an Allergien, die Beschwerden verursachen und ihr allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen können. Eine häufige Ursache für Allergien ist ihre Ernährung. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wo Sie in der Ernährung Ihres Hundes nach möglichen Allergenen suchen sollten.

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Tierarzt!

 

 

Häufige Nahrungsmittelallergene identifizieren

 

Der erste Schritt zur Identifizierung potenzieller Allergene besteht darin, die gängigen Nahrungsmittelallergene für Hunde zu kennen. Zu den häufigen Nahrungsmittelallergenen für Hunde gehören Huhn, Rindfleisch, Milchprodukte, Weizen, Soja und Mais.

Es ist wichtig zu wissen, dass jeder Hund einzigartig ist und manche auf andere Zutaten allergisch reagieren können. Produkte wie beispielsweise das Royal Canin Anallergenic Hund können helfen, das Problem in den Griff zu bekommen.

 

Zutatenliste beachten

 

Lesen Sie beim Kauf von kommerziellem Hundefutter immer die Zutatenliste. Die Zutaten sind in absteigender Reihenfolge nach Gewicht aufgelistet, so dass die ersten paar Zutaten die wichtigsten sind.

Achten Sie auf die oben aufgeführten häufigen Allergene sowie auf alle anderen Zutaten, auf die Ihr Hund in der Vergangenheit reagiert hat. Lesen Sie auch: Worauf achten beim Welpenkauf?

 

Erwägen Sie eine Diät mit begrenzten Inhaltsstoffen

 

Wenn bei Ihrem Hund eine Allergie bekannt ist, sollten Sie eine Diät mit begrenzten Inhaltsstoffen in Betracht ziehen. Diese Diäten enthalten in der Regel eine einzige Proteinquelle und einige leicht verdauliche Kohlenhydrate. Dadurch kann das Risiko einer allergischen Reaktion minimiert werden.

 

Konsultieren Sie einen Tierarzt

 

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund eine Futtermittelallergie hat, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Er kann helfen, das Allergen zu identifizieren und eine geeignete Diät zu empfehlen. In einigen Fällen kann er ein verschreibungspflichtiges Futter oder ein hypoallergenes Futter empfehlen, das speziell für Hunde mit Futtermittelallergien entwickelt wurde.

 

Führen Sie ein Futtertagebuch

 

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund eine Futtermittelallergie hat, kann es hilfreich sein, ein Futtermitteltagebuch zu führen. Notieren Sie alles, was Ihr Hund frisst, einschließlich Leckerlis und Essensreste. Beim Abschätzen und Bemessen der genau richtigen Futtermengen, kann auch ein Futterbeutel helfen.

Notieren Sie auch alle Symptome, die bei Ihrem Hund auftreten, wie Juckreiz, Erbrechen oder Durchfall. Diese Informationen können Ihrem Tierarzt helfen, das Allergen zu identifizieren und eine geeignete Diät zu empfehlen.

 

Schlussfolgerung

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Identifizierung potenzieller Allergene in der Ernährung Ihres Hundes für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung ist. Wenn Sie die häufigsten Nahrungsmittelallergene kennen, die Zutatenliste lesen, eine Ernährung mit wenigen Zutaten in Erwägung ziehen, einen Tierarzt konsultieren und ein Futtertagebuch führen, können Sie das Risiko einer allergischen Reaktion minimieren und sicherstellen, dass Ihr pelziger Freund gesund und glücklich ist.