E-Bikes sind praktisch, um schnell und umweltfreundlich durch die Stadt oder über Land zu fahren. Doch immer wieder liest man von Problemen mit E-Bike-Akkus: Überhitzung, Brände oder defekte Zellen. Sind die Akkus tatsächlich gefährlich?
1. Funktionsweise eines E-Bike-Akkus
- Meist handelt es sich um Lithium-Ionen-Akkus, die sehr leicht und leistungsstark sind.
- Sie speichern große Energiemengen auf kleinem Raum – deshalb können Defekte schnell zu Überhitzung oder Kurzschlüssen führen.
2. Mögliche Gefahren
- Überladung oder Tiefentladung: Kann die Zellen beschädigen und im schlimmsten Fall zu Brand führen.
- Beschädigung: Stöße, Risse oder Feuchtigkeit können Kurzschlüsse verursachen.
- Falsches Laden: Billige Ladegeräte oder unsachgemäßer Anschluss erhöhen das Risiko.
- Herstellungsfehler: Selten, aber möglich – Akku kann defekt sein.
3. So kannst du Risiken minimieren
- Nur Original-Ladegeräte und vom Hersteller empfohlene Akkus verwenden.
- Akku nicht über Nacht oder unbeaufsichtigt laden.
- Vor dem Laden auf Beschädigungen prüfen: keine Risse, verformte Zellen oder Korrosion.
- Akkus bei längerer Lagerung halbgeladen und kühl aufbewahren.
- Im Falle von Überhitzung sofort vom Strom trennen und in einem sicheren Bereich abkühlen lassen.
4. Transport und Entsorgung
- Akku niemals in direkter Sonne oder im Auto überhitzen lassen.
- Defekte oder alte Akkus immer bei zertifizierten Recyclingstellen entsorgen.
Fazit
E-Bike-Akkus sind grundsätzlich sicher, solange sie richtig verwendet, geladen und gepflegt werden. Gefahren entstehen meist durch unsachgemäße Handhabung oder Beschädigungen. Wer ein paar Sicherheitsregeln beachtet, kann entspannt mit dem E-Bike fahren.