Stand-Up-Paddle-Boards (SUP-Boards) sind robuste Freizeitgeräte, die sowohl als aufblasbare (iSUP) als auch als feste (Hardboards) Versionen erhältlich sind. Trotzdem fragen sich viele, ob ein SUP-Board „platzen“ kann. Die Antwort lautet: unter bestimmten Umständen ja – vor allem bei aufblasbaren Boards.
1. Aufblasbare SUP-Boards (iSUPs)
iSUPs bestehen aus PVC-Materialien, die mit Luftdruck gefüllt werden. Sie sind so konstruiert, dass sie hohen Druck und Belastungen aushalten – meist zwischen 12 und 15 PSI. Ein „Platzen“ ist sehr selten, kann aber passieren, wenn:
- Übermäßiger Luftdruck aufgebracht wird (z. B. zu starkes Aufpumpen)
- Schäden am Material vorliegen, wie Risse, Löcher oder herabgesetzte Nähte
- Extrem hohe Temperaturen den Innendruck stark erhöhen, z. B. wenn ein Board in der Sonne liegt
- Scharfe Gegenstände das Board durchstechen
2. Hardboards
Feste SUP-Boards bestehen aus Schaumstoffkernen, Holz, Fiberglas oder Carbon. Sie können nicht platzen wie ein Ballon, aber sie können reißen, splittern oder brechen, wenn sie starkem Aufprall oder Druck ausgesetzt werden.
3. Sicherheitstipps
- Verwende einen Druckmesser beim Aufpumpen, um den empfohlenen PSI-Wert nicht zu überschreiten.
- Lagere iSUPs nicht in direkter Sonne bei hohen Temperaturen.
- Überprüfe regelmäßig auf Risse oder Beschädigungen.
- Vermeide scharfe Gegenstände im Wasser und auf dem Board.
Fazit:
Ein SUP-Board platzt nur unter extremen Bedingungen. Mit richtiger Pflege, angemessenem Luftdruck und vorsichtigem Umgang ist das Risiko sehr gering. Aufblasbare Boards sind erstaunlich widerstandsfähig, und selbst kleinere Schäden lassen sich oft leicht reparieren.
Wenn du willst, kann ich noch einen kurzen Abschnitt über „Wie man ein beschädigtes SUP-Board repariert“ hinzufügen. Willst du, dass ich das mache?